Datum: | 2. Dezember 2017 |
Ort: | Wilhelmshöher Allee 73, Universität Kassel |
Zeit: | 12:00 Uhr |
24. Friedenspolitischer Ratschlag 2017- Abrüsten statt Aufrüsten
Sa./So. 2./3. DezemberSeit 1994 treffen sich jährlich Anfang Dezember einige Hundert Friedensbewegte zu einem großen Kongress, dem friedenspolitischen Ratschlag, in Kassel.
Die Teilnehmer stehen für etwa 150 örtliche und regionale Friedensinitiativen sowie bundesweite Organisationen, die sich einer Politik für den Frieden verpflichtet sehen.
Dabei erfolgt dieses Jahr auch eine internationale Vernetzung mit Partnern aus Frankreich, Belgien, Großbritannien, der Türkei und den USA.
Der friedenspolitische Ratschlag wird von der Universität Kassel in Zusammenarbeit mit dem Bundesausschuss Friedensratschlag veranstaltet und versteht sich als Konferenz mit Referenten aus Wissenschaft und Politik sowie friedenspolitisch Aktiven. Damit ist diese Veranstaltung eine Plattform zur Diskussion aktueller Analysen und der inhaltlichen Vorbereitung notwendiger Friedensaktionen.
Friedensratschlag 2017
- ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN
- Atomwaffen abschaffen
- Bundeswehr abrüsten
- Waffenexporte stoppen
- Fluchtursachen und nicht Flüchtende bekämpfen
- Sozialausgaben statt Rüstungsausgaben
- ENTSPANNUNGSPOLITIK JETZT
Die Welt steht am Abgrund. Kriege, Kriegsdrohungen neuerdings sogar mit Atomwafen, Militärmanöver und umfassende Aufrüstung bestimmen die Auseinandersetzung um politsche Einfussbereiche und Ressourcen. Kriege in weiten Teilen der Welt, Millionen Tote und Verletzte, Gefüchtete, zerstörte Länder und Militarisierung der Gesellschaft - Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden!
Dem Ruf von NATO, EU und Bundesregierung nach Aufrüstung setzen wir „Abrüsten statt aufrüsten“ entgegen. Friedensbewegung, Friedensforschung und Politk sind gefordert, eine friedensfähige Politk zu entwickeln und durchzusetzen. Darum trefen wir uns zu unserem 24. Friedensratschlag in Kassel.
Die Umsetzung der NATO-Vereinbarung, die Rüstungsausgaben zu verdoppeln, muss verhindert werden, die fnanziellen Mitel müssen für soziale Entwicklung eingesetzt werden. Der UNO-Vertrag zur Ächtung von Atomwafen gehört durchgesetzt und die Atomwafen in Büchel gehören abgezogen. Deutsche Truppen sind aus den Auslandseinsätzen zurückzuziehen und Wafenexporte zu verbieten. Die militärische Aufrüstung muss gestoppt, Spannungen ab- und gegenseitges Vertrauen aufgebaut werden.
Unser Engagement für diese friedenspolitschen Forderungen schließt die entschiedene Zurückweisung rechtsextremer und fremdenfeindlicher Bestrebungen ein.
Das Programm und weitere Informationen herunterladen
Anmeldung:
e-mail: anmeldung@friedensratschlag.de
Tagungsbeitrag:
35,00 EUR bzw. 15,00 EUR (ermäßigt).
Bitte beim Tagungsbüro bezahlen.
Das Abendessen am Samstag ist im Tagungsbeitrag enthalten.