„Israel/Palästina und die Grenzen des Sagbaren“
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Termine
Datum: 16. Oktober 2019
Ort: Germaniastr. 14, Kassel, Café Buch-Oase
Zeit:19:00 Uhr

„Israel/Palästina und die Grenzen des Sagbaren“

Warum öffentliche Diskussionen über Bedingungen und Chancen für eine gerechte Lösung verhindert werden sollen!

Zu Gast in der Buch-Oase:

Andreas Zumach
Journalist und Buchautor

Meinungs-und Versammlungsfreiheit scheinen uns als Grundpfeiler einer demokratischen Ordnung selbstverständlich und unantastbar zu sein, aber im Falle des Themas „Israel/Palästina“ gilt dies schon lange nicht mehr. Immer häufiger verweigern Städte und Gemeinden Räume für Referenten, die sich kritisch mit der israelischen Regierungspolitik auseinandersetzen und Völkerrecht und Menschenrechte auch für die palästinensische Bevölkerung einfordern. Diese versuchte Verbannung eines Themas aus dem öffentlichen Raum ist kein Randproblem, sondern stellt eine Gefahr für demokratische Rechte dar: Mit allen Mitteln soll nur eine Sichtweise durchgesetzt werden. Über diese Situation wollen wir mit Andreas Zumach diskutieren.

Andreas Zumach ist seit 1988 Schweiz- und UNO-Korrespondent der taz mit Sitz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Als freier Journalist arbeitet er auch für andere deutsch- und englischsprachige Print-und Rundfunkmedien. Darüber hinaus hat er mehrere Bücher veröffentlicht.
2009 wurde ihm für sein friedens- und menschenrechtspolitisches Engagement der Göttinger Friedenspreis verliehen. Er hat erheblichen Anteil daran, dass der diesjährige Friedenspreis an die „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in NO“ vergeben wurde.

Veranstalter: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft-RG Kassel

Unterstützer: Rosa-Luxemburg Stiftung Hessen, Kasseler Friedensforum, Forum Gewerkschaften und Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

Eintritt frei -Spenden willkommen!